3. Umsetzung
Um einen guten Gesamtwirkungsgrad zu erreichen, kamen Schaltregler
für die Erzeugung der beiden Ausgangsspannungen zum Einsatz
(LM2575-5
und LM2576-Adj). Beide Schaltungen begrenzen den Ausgangsstrom auf 2
bzw. 4 A.
Der Laststrom für den Wechselrichter wird über einen
BTS650 geschaltet. Dieser High
Power FET hat einen RDSon von
6-9 Milliohm und eine Sense-Leitung für den geschalteten
Strom.
Wird die minimale Batteriespannung von 11,5V unterschritten oder ein
maximaler Laststrom überschritten, so schaltet der FET zum
Schutz des
Akkus ab.
Auch der Ladestrom wird über einen BTS650 geführt, um
die Solarzelle beim Erreichen der Ladeschlußspannung vom Akku
zu trennen. Leider liefert der Sense-Anschluß bei den relativ
kleinen Ladeströmen kein Signal, so dass der Ladestrom nicht
visualisiert werden konnte.

(fertig aufgebaut)
Die Platine rechts
führt sämtliche Spannungen und beinhaltet beide
Netzteile. Die linke Platine ist eine Abwandlung der 2. Version des
Bordcomputers. Der Mikroprozessor kann 8 Analog-Signale erfassen (hier
verwendet für Batteriespannung, Solarspannung, regelbare
Ausgangsspannung und Laststrom). Über einen Bus-Treiber kann
der Mikroprozessor 6 Signale auf der Regelplatine steuern.
Die Software ermittelt
zyklisch alle Analogwerte und steuert entsprechend die
Ausgänge. Der jeweilige Status wird auf einem kleinen
LCD-Display angezeigt. Über 4 Taster können
verschiedene Funktionen bzw. die Menüführung
gesteuert werden.
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